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stepbystep-de [2020/05/01 11:50] – [1.4 Rocrail kennenlernen: Der Demoplan] Anpassung an wechselnde Lokposition im Demoplan besra | stepbystep-de [2023/09/18 02:08] (current) – [1.4 Rocrail kennenlernen: Der Demoplan] rainerk | ||
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[[stepbystep-it|{{ icons: | [[stepbystep-it|{{ icons: | ||
- | * [[quickstart-de|Schnell-Einstieg]] | **Schritt-für-Schritt-Anleitungen** | [[win-de|Rocrail unter Windows installieren]] | [[linux-de|Rocrail unter Linux installieren]] | [[video-tutorials-de|Video-Anleitungen]] | [[demo_bahn|Die Demobahn]] | + | * [[quickstart-de|Schnell-Einstieg]] | **[[stepbystep-de|Schritt-für-Schritt-Anleitungen]]** | [[win-de|Rocrail unter Windows installieren]] | [[linux-de|Rocrail unter Linux installieren]] | [[video-tutorials-de|Video-Anleitungen]] | [[demo_bahn|Die Demobahn]] |
* [[screenshots-de|Bildschirm-Darstellungen]] | * [[screenshots-de|Bildschirm-Darstellungen]] | ||
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* Englisch [[: | * Englisch [[: | ||
* Niederländisch [[: | * Niederländisch [[: | ||
- | * Eine eigenständige russische Version als PDF-Download: | ||
=== Video-Anleitungen === | === Video-Anleitungen === | ||
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===== 1.0 Grundlagen ===== | ===== 1.0 Grundlagen ===== | ||
+ | In diesem Abschnitt werden die grundlegenden Schritte beschrieben: | ||
+ | Dazu einige grundlegende Informationen: | ||
+ | |||
+ | - Rocrail wird nicht " | ||
+ | - Die Zip-Datei enthält die richtige Verknüpfung zum Starten von **Rocview** (es muss kein Server gestartet werden!) | ||
+ | - In Rocrail gibt es in der Regel keine einzelnen (Plan-) Dateien, sondern **Arbeitsbereich** genannte Ordner bzw. Verzeichnisse, | ||
+ | |||
+ | Dieses Konzept ermöglicht es den Anwendern, die jeweiligen Arbeitsbereiche untereinander auszutauschen. Dadurch können Pläne anderer Anwender virtuell getestet werden, ohne die eigene Installation in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen. Ein exzellentes Unterstützungs-Konzept. \\ | ||
+ | |||
+ | Also: \\ | ||
+ | - Rocview starten. | ||
+ | - Einen (neuen) Arbeitsbereich öffnen. Der Arbeitsbereich startet den Server mit den richtigen Parametern und Definitionen, | ||
+ | - Einen Plan erstellen (er kann immer noch als " | ||
+ | - Die Einstellungen für die Zentralen und das automatische System usw. vornehmen. | ||
+ | - Den Arbeitsbereich speichern. Das kann überall sein. (Man sollte sich aber merken, wo). Wenn er erneut geöffnet wird, folgt Rocrail den Pfaden des Betriebssystems. | ||
+ | |||
+ | \\ | ||
==== 1.1 Rocrail herunterladen ==== | ==== 1.1 Rocrail herunterladen ==== | ||
Rocrail kann für alle Betriebssysteme über das **[[: | Rocrail kann für alle Betriebssysteme über das **[[: | ||
\\ | \\ | ||
+ | ==== 1.2 Rocrail " | ||
+ | Wie oben schon erwähnt, wird Rocrail nicht " | ||
- | ==== 1.2 Rocrail installieren ==== | + | **//Bevor//** dann mit **[[# |
- | | :!: Wenn das Installationsprgramm die Option anbietet, muss der **Wiki plan** (__nicht__ Demo plan) als zu installierender Plan ausgewählt werden. | | + | * **[[:win-de|Windows]]** |
- | \\ | + | |
- | Weitere Informationen | + | |
- | * **[[:rocrailonastick-de#windows|Windows]]** | + | |
* **[[: | * **[[: | ||
* **[[: | * **[[: | ||
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==== 1.3 Der erste Start ==== | ==== 1.3 Der erste Start ==== | ||
- | __Rocview__ | + | __Rocview__ starten. Dazu auf das entsprechende Symbol auf dem Desktop doppelklicken. |
- | Wenn Rocrail per ZIP-Installer (**[[: | + | Falls noch keine Desktop-Verknüpfung erstellt |
- | > **Hinweis: | + | > **Hinweis: |
Rocview öffnet sich und zwei Dialoge erscheinen: | Rocview öffnet sich und zwei Dialoge erscheinen: | ||
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Der links gezeigte Dialog ist der Info-Dialog. Er erscheint nur beim allerersten Start von Rocview. Die Bedingungen müssen akzeptiert und bestätigt werden, um das Programm nutzen zu können. | Der links gezeigte Dialog ist der Info-Dialog. Er erscheint nur beim allerersten Start von Rocview. Die Bedingungen müssen akzeptiert und bestätigt werden, um das Programm nutzen zu können. | ||
- | Der rechts gezeigte Dialog ist der **[[: | + | Der rechts gezeigte Dialog ist der **[[: |
- | > **Hinweis: | + | > **Hinweis: |
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- | Um einen Eindruck davon zu bekommen, wie Rocview mit einem geladenen Plan aussieht, wird nun der Demo-Plan geöffnet: | + | Um einen Eindruck davon zu bekommen, wie Rocview mit einem geladenen Plan aussieht, wird nun der Demo-Plan geöffnet: |
- | * Wenn Rocrail klassisch per Installationsdatei installiert wurde: Im Menü //Datei// den Punkt // | + | * Im Menü //Datei// den Punkt // |
- | * Wenn Rocrail ZIP verwendet wurde: | + | |
Mit dem Öffnen eines Arbeitsbereichs starten Rocrail (der Server) und Rocview (der Client) mit gemeinsamer Verbindung zur Steuerung der Modellbahnanlage. | Mit dem Öffnen eines Arbeitsbereichs starten Rocrail (der Server) und Rocview (der Client) mit gemeinsamer Verbindung zur Steuerung der Modellbahnanlage. | ||
|< >| | |< >| | ||
- | | {{: | + | | {{: |
- | | Je nach Installation entweder // | + | | // |
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Der Demo-Plan besteht aus vier Blöcken, acht Rückmeldern (grüne Kreise), zwei Weichen sowie den Verbindungsgleisen. Die Richtungsgleise (grüne Pfeile) dienen nur der Orientierung. Weichen können durch einen Klick auf ihr Symbol umgeschaltet werden. Die Rückmelder lassen sich durch einen Klick Aktivieren und durch einen weiteren Klick wieder Deaktivieren. | Der Demo-Plan besteht aus vier Blöcken, acht Rückmeldern (grüne Kreise), zwei Weichen sowie den Verbindungsgleisen. Die Richtungsgleise (grüne Pfeile) dienen nur der Orientierung. Weichen können durch einen Klick auf ihr Symbol umgeschaltet werden. Die Rückmelder lassen sich durch einen Klick Aktivieren und durch einen weiteren Klick wieder Deaktivieren. | ||
- | > **Hinweis: | + | > **Hinweis: |
Die Demo-Anlage ist mit zwei Rückmeldern pro Block eingerichtet. Der jeweils erste, in Fahrtrichtung vor dem Blocksymbol liegende wird **enter** genannt, der zweite, in Fahrtrichtung hinter dem Blocksymbol liegende, heißt **in**. Der **enter**-Rückmelder teilt Rocrail mit, dass eine Lok den Block erreicht hat, der **in**-Rückmelder ist das Zeichen dafür, dass die Lok nun vollständig in den Block eingefahren ist. Es wird später noch erläutert werden, dass Blöcke auch mit nur einem oder auch mit mehreren Rückmeldern eingerichtet werden können. \\ | Die Demo-Anlage ist mit zwei Rückmeldern pro Block eingerichtet. Der jeweils erste, in Fahrtrichtung vor dem Blocksymbol liegende wird **enter** genannt, der zweite, in Fahrtrichtung hinter dem Blocksymbol liegende, heißt **in**. Der **enter**-Rückmelder teilt Rocrail mit, dass eine Lok den Block erreicht hat, der **in**-Rückmelder ist das Zeichen dafür, dass die Lok nun vollständig in den Block eingefahren ist. Es wird später noch erläutert werden, dass Blöcke auch mit nur einem oder auch mit mehreren Rückmeldern eingerichtet werden können. \\ | ||
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Rocview erstellt daraufhin die erforderlichen Dateien automatisch mit Standard-Einstellungen und lädt diese. Im Hintergrund öffnet sich auch der Rocrail-Server, | Rocview erstellt daraufhin die erforderlichen Dateien automatisch mit Standard-Einstellungen und lädt diese. Im Hintergrund öffnet sich auch der Rocrail-Server, | ||
- | Im Fenstertitel steht nun '' | + | Im Fenstertitel steht nun '' |
- | > **Tipp:** Damit später nicht immer wieder der Ordner des Arbeitsbereiches von Neuem ausgewählt werden muss, kann unter dem Menü //Datei// der Punkt // | + | |
+ | * :!: Ein neuer Arbeitsbereich sollte __nicht__ im Verzeichnisbaum der Rocrail-Installation angelegt werden. | ||
+ | | ||
+ | * Es wird empfohlen, die Option //Lade Arbeitsbereich beim Programmstart// | ||
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> **Hinweis: | > **Hinweis: | ||
- | > **Hinweis: | + | > **Allgemeiner |
Die übrigen Felder sind optional und können zunächst unverändert bleiben. Über ihre Bedeutung informiert die Seite **[[loc-gen-de|Lokomotiven: | Die übrigen Felder sind optional und können zunächst unverändert bleiben. Über ihre Bedeutung informiert die Seite **[[loc-gen-de|Lokomotiven: | ||
Line 596: | Line 613: | ||
| | ||
- | Die linke Lücke im Kreis wird einer Rechtsweiche ausgefüllt, | + | Die linke Lücke im Kreis wird einer Rechtsweiche ausgefüllt, |
+ | |||
+ | Beachten, dass neu platzierte Objekte standardmäßig automatisch benannt werden. Das heißt, jedes Objekt erhält seine eigene eindeutige Kennung (ID). Die erste Weiche erhält z.B. die Kennung sw1, die zweite sw2 und so weiter. Entsprechend werden auch sämtliche anderen Objekte, wie Blöcke (bk1, bk2, ...), Rückmelder (fb1, fb2, ...) mit einer automatisch generierten | ||
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+ | Automatische Kennungen können später umbenannt werden, es wird jedoch empfohlen, sie entweder beizubehalten oder sie so bald wie möglich umzubenennen. Eine spätere Umbenennung, | ||
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+ | Wenn individuelle, | ||
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+ | \\ | ||
| {{: | | {{: | ||
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Die bevorzugte Methode zur Erstellung von Fahrstraßen ist sehr einfach, wenn der **[[: | Die bevorzugte Methode zur Erstellung von Fahrstraßen ist sehr einfach, wenn der **[[: | ||
- | Aus dem Menü //Datei// wird //Router -> Routing// gewählt. | + | Aus dem Menü //Gleisplan// wird //Router -> Routing// gewählt. |
- | | {{: | + | | \\ \\ {{: |
- | | Starten | + | | Starten |
- | \\ | ||
- | Rocrail muss im Anschluss an das Routing beendet und neu gestartet werden. | ||
Es wurden vier Fahrstraßen generiert, weil nur diese Fahrstraßen möglich sind, wenn der Gleisplan in Fahrtrichtung (im Uhrzeigersinn, | Es wurden vier Fahrstraßen generiert, weil nur diese Fahrstraßen möglich sind, wenn der Gleisplan in Fahrtrichtung (im Uhrzeigersinn, | ||
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> **Hinweis: | > **Hinweis: | ||
- | > **Hinweis: | + | > **Hinweis: |
Die durch den Router erstellten Fahrstraßen können betrachtet werden, indem der Punkt // | Die durch den Router erstellten Fahrstraßen können betrachtet werden, indem der Punkt // | ||
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\\ | \\ | ||
- | Die vier weiter oben beschriebenen, | + | Die vier weiter oben beschriebenen, |
Der Router hat außerdem die Fahrstraßen-Kennungen zu jedem **[[: | Der Router hat außerdem die Fahrstraßen-Kennungen zu jedem **[[: | ||
Line 934: | Line 957: | ||
Eine vom Gleisplan-Auswerter bereits erstellte Fahrstraße wird als Beispiel für die Vorgehensweise herangezogen. | Eine vom Gleisplan-Auswerter bereits erstellte Fahrstraße wird als Beispiel für die Vorgehensweise herangezogen. | ||
- | Als erstes wird //Tabellen -> Fahrstraßen...// | + | Als erstes wird //Tabellen -> Fahrstraßen...// |
| {{: | | {{: | ||
Line 940: | Line 963: | ||
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- | Bei einer neu erstellten Fahrstraße müsste hier die eindeutige Kennung eingetragen werden. Hier wurde die Kennung schon vom Gleisplan-Auswerter eingetragen, | + | Bei einer neu erstellten Fahrstraße müsste hier die eindeutige Kennung eingetragen werden. Hier wurde die Kennung schon vom Gleisplan-Auswerter eingetragen, |
- | > **Hinweis: | + | > **Hinweis: |
- | Bei einer selbst erstellten Fahrstraße könnte die Kennung einfach '' | + | Bei einer selbst erstellten Fahrstraße könnte die Kennung einfach '' |
Sehr wichtig sind die beiden Zeilen **Von Block** und **Nach Block**. Die zu beantwortende Frage lautet: Wo startet die Fahrstraße (in welchem Block, welche Blockseite) und wo endet sie. | Sehr wichtig sind die beiden Zeilen **Von Block** und **Nach Block**. Die zu beantwortende Frage lautet: Wo startet die Fahrstraße (in welchem Block, welche Blockseite) und wo endet sie. | ||
Line 988: | Line 1011: | ||
\\ | \\ | ||
- | Drei Fahrstraßen werden aufgeführt: | + | Drei Fahrstraßen werden aufgeführt: |
Zur '' | Zur '' | ||
Line 1034: | Line 1057: | ||
Nachdem alle Änderungen mit **Übernehmen** bestätigt wurden, kann der Dialog mit **OK** geschlossen werden. \\ | Nachdem alle Änderungen mit **Übernehmen** bestätigt wurden, kann der Dialog mit **OK** geschlossen werden. \\ | ||
- | > **Tipp**: Auch das Konfigurieren der Fahrstraßen kann der Router in vielen Fällen selbständig durchführen. Hierzu muss unter Menü //Datei// -> //Rocrail Eigenschaften...// -> Reiter //Router// die Option **Rückmelder zu Blöcken zuordnen** aktiviert | + | > **Tipp**: Auch das Konfigurieren der Fahrstraßen kann der Router in vielen Fällen selbständig durchführen. Hierzu muss unter Menü //Gleisplan// -> //Router...// -> Reiter //Routing...// die Option **Rückmelder zu Blöcken zuordnen** aktiviert werden. |
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- | Wenn alle Einstellungen richtig erfolgt sind, steht dem Fahren im Automatik-Betrieb nun nichts mehr im Wege. Wie die Züge im Automatik-Betrieb bewegt werden erklärt das folgende Kapitel. \\ | + | Wenn alle Einstellungen richtig erfolgt sind, steht dem Fahren im Automatik-Betrieb nun nichts mehr im Wege. Wie die Züge im Automatik-Betrieb bewegt werden, |
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