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znf:znf-de

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znf:znf-de [2025/08/16 19:27] – [Interaktion zwischen ZNF und RR] skippaznf:znf-de [2025/08/16 22:40] (current) – [Häufige Fehler] skippa
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 Wenn UDPBroadcast nicht möglich ist, kann die ZN-Server IP:Port statisch eingestellt werden. Der Port ist standardmäßig 50100.\\ Wenn UDPBroadcast nicht möglich ist, kann die ZN-Server IP:Port statisch eingestellt werden. Der Port ist standardmäßig 50100.\\
 +Dies ist beispielsweise der Fall, wenn das primäre Netzwerk für die Bahnhofssteuerung verwendet wird und das ZN Netzwerk das zweite Netzwerk am Rocrail Server ist. Dann gehen die UDP Befehle ins Leere und der ZN Server wird nicht gefunden. Die einfachste Abhilfe ist dann, die IP Adresse des ZN Servers herauszufinden und hier einzutragen.
 ====Optionen==== ====Optionen====
 ===Verfolgung (Tracking)=== ===Verfolgung (Tracking)===
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 ===== Häufige Fehler ===== ===== Häufige Fehler =====
-Jeder Block muss im Dialog **[[:block-int-de|Block-Verkabelung]]** mehrere Einträge haben, um mit ZNF interagieren zu können:+Jeder Block muss im Dialog **Verfolgung** mehrere Einträge haben, um mit ZNF interagieren zu können:
    * Verfolgungs-Kennung (Pflichtfeld) – dient als Identifikation für die Veröffentlichung von Zugbewegungen auf dem ZNF-Server (outbound=ausgehend)    * Verfolgungs-Kennung (Pflichtfeld) – dient als Identifikation für die Veröffentlichung von Zugbewegungen auf dem ZNF-Server (outbound=ausgehend)
    * Anzeige: Schnittstellenkennung (Pflichtfeld) – muss auf die Schnittstellenkennung der eigenen ZNF-Zentrale eingestellt werden    * Anzeige: Schnittstellenkennung (Pflichtfeld) – muss auf die Schnittstellenkennung der eigenen ZNF-Zentrale eingestellt werden
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 ==== Schritt 2: Die Blöcke mit Zugbewegungen identifizieren und die ZNF-Verfolgungs-Details eingeben ==== ==== Schritt 2: Die Blöcke mit Zugbewegungen identifizieren und die ZNF-Verfolgungs-Details eingeben ====
 Die Verfolgung sollte überall dort möglich sein, wo Züge fahren. Beachten, dass Rangiervorgänge nicht verfolgt werden müssen. Abstellgleise und Blöcke, die nur für Rangierzwecke vorgesehen sind, müssen nicht verfolgt werden.\\ Die Verfolgung sollte überall dort möglich sein, wo Züge fahren. Beachten, dass Rangiervorgänge nicht verfolgt werden müssen. Abstellgleise und Blöcke, die nur für Rangierzwecke vorgesehen sind, müssen nicht verfolgt werden.\\
-In allen Registerkarten **[[:block-int-de|Block-Verkabelung]]** die Werte für //ZBL Schnittstellenkennung / Anzeige-Nr / Text// eingeben. Dies ermöglicht die Veröffentlichung der eigentlichen Zugbewegungen an die „Anzeige“ des ZNF. Im ZNF muss man sich nur eine große ZBL-Tabelle mit vielen Zugnummernfeldern vorstellen.\\+In allen Registerkarten **[[:block-tracking-de|Block: Verfolgung]]** die Werte für //ZBL Schnittstellenkennung / Anzeige-Nr / Text// eingeben. Dies ermöglicht die Veröffentlichung der eigentlichen Zugbewegungen an die „Anzeige“ des ZNF. Im ZNF muss man sich nur eine große ZBL-Tabelle mit vielen Zugnummernfeldern vorstellen.\\
 Die Werte im Feld //Verfolgung// definieren die Adresse dieses Anzeigefelds. Für jeden Block eine eindeutige Verfolgungs-Kennung eingeben. Die Verfolgungs-Kennung setzt sich aus der eigenen Unterstationsnummer gefolgt von der 5-stelligen Gleisnummer mit führenden Nullen zusammen. Gleis 1 in Unterstation 96 würde somit die Verfolgungs-Kennung 9600001 erhalten.\\ Die Werte im Feld //Verfolgung// definieren die Adresse dieses Anzeigefelds. Für jeden Block eine eindeutige Verfolgungs-Kennung eingeben. Die Verfolgungs-Kennung setzt sich aus der eigenen Unterstationsnummer gefolgt von der 5-stelligen Gleisnummer mit führenden Nullen zusammen. Gleis 1 in Unterstation 96 würde somit die Verfolgungs-Kennung 9600001 erhalten.\\
-{{:znf:znf-block-details-wiring-de.png?400|}}\\+{{:znf:znf-blockproperties-trackingid.png?400}} \\
 **Eingabe der Einzelheiten für jeden Block wiederholen!** **Eingabe der Einzelheiten für jeden Block wiederholen!**
  
 ==== Schritt 3: Übergabeblöcke identifizieren und Übergabe-Kennung eingeben ==== ==== Schritt 3: Übergabeblöcke identifizieren und Übergabe-Kennung eingeben ====
 Die Übergabeblöcke liegen an der äußeren Grenze des eigenen Stellwerksbezirks. Ein Übergabeblock ist normalerweise ein Zweigstreckenabschnitt, der zwei Bahnhöfe verbindet. Diese Strecken werden in beiden angrenzenden Stellwerken modelliert, jeweils mit eigener Verfolgungs-Kennung. In einem Übergabeblock befindliche Züge sind somit in beiden Bahnhöfen sichtbar und werden in der Regel von einem Bezirk in einen anderen übergeben. Um die Übergabe zu ermöglichen, müssen lediglich die Verfolgungs-Kennung des Nachbarblocks in die Übergabe-Kennung des eigenen Blocks eingeben werden. Die Übergabeblöcke liegen an der äußeren Grenze des eigenen Stellwerksbezirks. Ein Übergabeblock ist normalerweise ein Zweigstreckenabschnitt, der zwei Bahnhöfe verbindet. Diese Strecken werden in beiden angrenzenden Stellwerken modelliert, jeweils mit eigener Verfolgungs-Kennung. In einem Übergabeblock befindliche Züge sind somit in beiden Bahnhöfen sichtbar und werden in der Regel von einem Bezirk in einen anderen übergeben. Um die Übergabe zu ermöglichen, müssen lediglich die Verfolgungs-Kennung des Nachbarblocks in die Übergabe-Kennung des eigenen Blocks eingeben werden.
-Wenn der Nachbarbezeirg also die Unterstationsnummer 98 hatte und die o.g. Zweigstrecke auf seiner Anlage 0400 hieß, wird in der Übergabe-Kennung des eigenen Übergabeblocks 980400 eingegeben.\\+Wenn der Nachbarbezeirg also die Unterstationsnummer 30 hatte und die o.g. Zweigstrecke auf seiner Anlage 0100 hieß, wird in der Übergabe-Kennung des eigenen Übergabeblocks 300100 eingegeben.\\
 Da sich die Arrangements von FREMO-Treffen zu Treffen ändern und sich somit auch die Nachbarn ändern, müss zur Vorbereitung des Treffens die Übergabe-Kennung angepasst werden. Beachten, dass es möglich ist, sich auf eine einzige Kennung für diesen Block zu einigen. In diesem Fall muss die Kennung sowohl in der Verfolgungs-Kennung als auch in der Übergabe-Kennung identisch eingegeben werden.\\ Da sich die Arrangements von FREMO-Treffen zu Treffen ändern und sich somit auch die Nachbarn ändern, müss zur Vorbereitung des Treffens die Übergabe-Kennung angepasst werden. Beachten, dass es möglich ist, sich auf eine einzige Kennung für diesen Block zu einigen. In diesem Fall muss die Kennung sowohl in der Verfolgungs-Kennung als auch in der Übergabe-Kennung identisch eingegeben werden.\\
-{{:znf:znf-block-wiriging-transferid-de.png?400|}}\\+{{:znf:znf-block-tracking-de.png?400|}}\\
 **Sicherstellen, dass in allen Übergabeblöcken Übergabe-Kennungen eingeben werden** **Sicherstellen, dass in allen Übergabeblöcken Übergabe-Kennungen eingeben werden**
 Übergabeblöcke sind die einzigen Blöcke, die bei Empfang eines ZNF-Telegramms RR-Aktionen ausführen. Beispielsweise wird eine Lok erstellt und in einen Übergabeblöck gesetzt, wobei für diesen Block ein Telegramm vom Typ 02 ankommt. Um Störungen zu vermeiden, werden resultierende Aktionen blockiert, wenn der Block bereits mit einer Lok belegt ist, die Ziele und eine festgelegte Fahrstraße hat (im Automodus läuft). Übergabeblöcke sind die einzigen Blöcke, die bei Empfang eines ZNF-Telegramms RR-Aktionen ausführen. Beispielsweise wird eine Lok erstellt und in einen Übergabeblöck gesetzt, wobei für diesen Block ein Telegramm vom Typ 02 ankommt. Um Störungen zu vermeiden, werden resultierende Aktionen blockiert, wenn der Block bereits mit einer Lok belegt ist, die Ziele und eine festgelegte Fahrstraße hat (im Automodus läuft).
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 Es muss aber nicht für jeden Zug, der in den Bezirk einfährt, eine Lok vordefiniert sein. Eine in den Bezirk einfahrende Lok wird automatisch erstellt, wenn die Kurz-Kennung noch nicht in der Lokliste vorhanden ist. Es kann jedoch von Vorteil sein, die Züge vorab zu definieren, da der Lokkennung zusätzliche Informationen hinzugefügt werden können. Beispielsweise könnte der in den Bezirk einfahrende Zug „901“ als „EC901“ dargestellt werden, wenn die Kurz-Kennung mit „901“ vordefiniert wäre. Es muss aber nicht für jeden Zug, der in den Bezirk einfährt, eine Lok vordefiniert sein. Eine in den Bezirk einfahrende Lok wird automatisch erstellt, wenn die Kurz-Kennung noch nicht in der Lokliste vorhanden ist. Es kann jedoch von Vorteil sein, die Züge vorab zu definieren, da der Lokkennung zusätzliche Informationen hinzugefügt werden können. Beispielsweise könnte der in den Bezirk einfahrende Zug „901“ als „EC901“ dargestellt werden, wenn die Kurz-Kennung mit „901“ vordefiniert wäre.
  
-=====Wiki-Änderungen umgesetzt==== +===== Anbieten, Annehmen/Ablehen via ZNF ===== 
-//<del>[[:controllers-en|Unterstützte Kommandostationen]]: ZNF-Zentrale hinzufügen</del>//\\ +Auf einer eingleisigen Strecke müssen sich die Fahrdienste zweier Nachbarbahnhöfe A-Bahnhof und B-Bahnhof verständigen, wer als nächster eine Zug auf die Strecke ablassen darf. Dazu kann ZNF verwendet werden.\\ 
-ZNF ist als **[[:german#protokolle|Protokoll-Bibliothek]]** definiert :!: +Ein Zug 4711 steht im Block A-Bahnhof. Im Block Kontextmenü gibt es nun die Option //Verfolgung >anbieten über// und es gibt zur Auswahl alle Übergabeblöcke des Plans. Wir wählen A-Strecke und im Anbietefelds des Nachbars B-Bahnhofs wird die Zugnummer blinkend angeboten. Der Nachber B-Bahnhof kann nun annehmen oder ablehnen. Im Fall einer Annahme wird der Streckenblock reserviert und der Zug kann losfahrenFalls der Nachbar ablehnt, wird das im Anbiete-Textfeld angezeigt.// 
- +// 
-**[[:block-int-de|Block-Verkabelung]]**: ZNF in der Anzeigebeschreibung hinzufügen\\ +Wenn der Nachbar in B-Bahnhof uns einen Zug anbietet, so erscheint er im Anbietetextfeld. Außerdem wird die Nummer weiß im Block angezeigt. Über das Kontextmenüs des Streckenblocks kann der Zug nun angenommen oder abgelehnt werden.
-Hinweis und Link zu dieser Seite ergänzt+
- +
znf/znf-de.1755365224.txt.gz · Last modified: 2025/08/16 19:27 by skippa