Urheberrecht Rob Versluis / Peter Giling |
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Der CAN-GC2a ist eine Alternative zum CAN-GC2, der fast die gleichen Fähigkeiten wie der Open-Source-CAN-Standard aufweist, der auf dem CANBUS läuft.
Dieses Gerät verwendet eine Arduino-Nano-Prozessorplatine anstelle des PIC-Prozessors.
Da es noch einige Entwicklungen gibt, sollte man später wieder zurückkommen.
Interessante Funktionen stehen bevor.
Eine Steckbrücke ermöglicht es, einen Abschluss auf der letzten Baugruppen der CANBUS-Kette einzustellen.
Diese Steckbrücke schaltet einen 120Ω-Widerstand an den CANBUS.
Die weißen Anschlüsse an der Rückseite sind mit allen GCA(MGV)xx-Schnittstellen kompatibel.
Diese Schnittstellen sind alle durch Optokoppler vom CANBUS elektrisch isoliert.
Die Stromversorgung, die im CANBUS-Kabel verfügbar ist, dient nur der Versorgung der CANBUS-Baugruppen selbst.
Als Standard-Empfehlung für alle CAN-System gilt, dass das An- u. Abschalten von Kabeln während des Betriebs nicht erfolgen soll.
Die Verwendung dieser preiswerten und stabilen D-SUB-Steckverbinder mit Verriegelungs-Schrauben verhindern ein versehentliches Trennen der Steckverbindung.
Der Nano kann die Stifte A6 und A7 nicht als Ausgang verwenden. (Port J4-9 and J4-10)
Den Nano Every verwenden, um Port 9 und 10 auch als Ausgang nutzen zu könenn.
Hinweis: Zukünftieg RCAN-Updates sind nur für 'Nano Every'.
Immer mehr Schaltregler kommen für uns Modellbahnbegeisterte in Reichweite.
Der weit verbreitete 7805-5V-Regler kann durch einen Schaltregler wie R-78E-5 ersetzt werden.
Die Kosten sind etwas höher, aber der Vorteil ist eine weit bessere Effizienz im Leistungsteil dieser Platine.
Der 1A-Typ kann die 12-17V-Versorgung im CAN-Netzwerk wirklich auf echte 5 V umwandeln und dauerhaft 1 A liefern, ohne ernsthaft heiß zu werden.
Es ist eine große Verbesserung und der CAN-GC2a-Bausatz enthält dieses Bauteil.
For source code and compiling read this chapter: RCAN
Dateien | Bemerkung |
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Die Schaltungen | |
Die Schaltungen | |
Die Platine und Bauteil-Positionierung | |
Die Materialliste | X1: 16MHz Crystal. U1: Nano Every. |
Gerber-Dateien | |
Hinweis: Es werden nur komplett bestellte Bausätze unterstützt! |
I/O-Port | Anschluss-Stift | Hinweis |
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+5V | 1 | |
GND | 2 | |
1 | 3 | |
2 | 4 | |
3 | 5 | |
4 | 6 | |
5 | 7 | |
6 | 8 | |
7 | 9 | |
8 | 10 |
Siehe: Direkter Anschluss von LEDs
Reed-Kontakte und Hall-Sensoren konnen als Rückmelder verwendet werden.
Weil die Informationsverarbeitung im CAN-GC2 für Störungen minimiert ist, muss die Puls-Länge mindestens 20ms (0,02s) betragen, um vom CAN-GC2 akzeptiert zu werden.
Außerdem geben Reed-Kontakte bei Aktivierung üblicherweise mehr als einen Impuls ab (Kontakt-Prellen).
Für diese Art der Rückmeldung wird deshalb in Kürze eine spezielle Puls-Verlängerung verfügbar sein.
Diese Option wird als 'BK' angezeigt.
Platinen und komplette Bausätze sind von www.phgiling.net verfügbar.
Die Programmierung des Arduino nano selbst erfolgt über USB-Port.
Bei Einschalten der Stromversorgung die Drucktatse gedrückt halten, um das EEPROM mit folgenden Eibnstellungen zurückzusetzen/zu initialiseren:
Dasselbe kann auch durch Senden eines Alles zurücksetzen-Befehls erreicht werden.
Stellt die erste gefundene Änderung ein. Dieser Button muss mehrfach angeklickt werden, wenn mehr als ein Port oder eine Einstellung geändert wurde.
Die Reihenfolge der Überprüfung ist:
Stellt alle Ports und Optionen ein.
Schreibt nach Erkennen eines Spannung-AUS-Befehls auf dem CANBUS den Ausgangs-Status ins EEPROM.
Der Ausgangs-Status wird wiederhergestellt, nachdem CAN-GC2a wieder eingeschaltet wurde.
Ignoriert bei Ereignissen die Knoten-Nummer und vergleicht nur die Ereignis-Nummer.
Eine "Adresse" auf dem CAN-Bus besteht normalerweise aus einer Knoten-Nummer und einer Ereignis-Nummer. Wenn diese Option nicht gesetzt ist, arbeitet Rocrail mit "langen Ereignissen", die aus Knoten-Nummer und Ereignis-Nummer bestehen. Es sind 65000 Knoten-Nummern und 65000 Ereignis-Nummern im Canbus-Protokoll möglich. Rocrail hat auch die Möglichkeit, mit der kurzen Adress-Form ohne Knoten-Nummer zu arbeiten, "kurze Ereignisse" genannt. Damit werden 65000 Adress-Möglichkeiten geschaffen. Für die Modellbahn ist das immer noch mehr als genug.
Für "Lange" Ereignisse wird das Feld "Bus" in den Schnittstellen-Dialogen von Rückmeldern, Weichen und anderen Objekten zur Adressierung der Knoten-Nummer von Baugruppen verwendet.
Das Feld "Adresse" in den Dialogen wird genau so verwendet, wie bei "Kurzen" Ereignissen.
"Start of Day"
Der CAN-GC2a meldet den Status jedes Eingangs, wenn ein Zubehör-Befehl mit dieser Adresse empfangen wird. (kurzes Ereignis)
Die SoD-Adresse kann mit dem SoD-Button getestet werden.
Nur für Ausgänge mit "langen Ereignissen".
Eingänge verwenden CAN-GC2a-Knoten-Nummern für Ereignisse.
Typ | Beschreibung | Empfehlung | |
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IN | Input | normaler Eingangs-Port. | Schalter, Drucktasten, sowie Rückmeldungen von Servos, Weichen und Hall-Sensoren. |
BK | Block | Eingang mit AUS-Verzögerung von 2 Sekunden. (±50ms) | Belegt-Melder. |
SW | Switch | Dauer-Ausgang. | Einspulen-Antriebe von Weichen wie Servos. |
PU | Pulse | Ausgang mit x ms Einschaltzeit. (±50ms) | Hinweis: Eine Weichenschaltzeit ist mit CANBUS nicht möglich; diese ist in der Hardware realisiert. |
Die Zeit, für die "Pulse"-Ausgänge aktiviert werden.
Invertiert den Port.
Jeder Port hat einen Test-Button, der auch den aktuellen Status als "0" oder "1" anzeigt.
Der Status wird nur beim Drücken eines Test-Buttons aktualisiert.
Zeigt die Rocrail-Objekt-Kennung, die mit diesem Port verknüpft ist.
Die Bedeutung der LEDs ist auf der Firmware-Seite erläutert: LEDs
NV# | Zweck |
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1 | Allgemeine Konfiguration |
2…17 | Port-Konfiguration |
18 | CAN-ID |