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Weichen: Schnittstelle
Schnittstellenkennung
Wenn mehr als eine Zentrale verwendet wird, dann in diesem Feld die Zentrale angegeben, die für die Ansteuerung des Weichendekoders zuständig ist. Das Feld "Schnittstellenkennung" kann leer bleiben, wenn das Objekt mit der ersten Zentrale (erste 'digint' in der rocrail.ini) aus der Liste der Zentralen verbunden ist.
Bus
Siehe: Adressierung
UID-Name
Alternativ zur Knoten-ID wird die eindeutige Kennung (UID) auch unterstützt bei:
- BiDiB (String: Username)
Protokoll
Dies ist abhängig von der Zentrale; Im Handbuch nachprüfen.
Adresse und Port
Die Adressierung von Zubehör-Dekodern wird im Praktischen Leitfaden beschrieben.
Bei statischen Kreuzungen oder Handweichen können Adresse und/oder Port auf Null gesetzt werden. In diesem Fall werden keine Schaltkommandos von Rocrail gesendet. (Die Kreuzungen oder Handweichen müssen aber dennoch in die entsprechenden Fahrstraßen eingetragen sein.)
Parameter, Wert
Ausgang
Wenn die Option "Einzel-Ausgang" aktiviert ist, kann hier der "rote" oder "grüne" Ausgang ausgewählt werden.
Z.B. Benutzen Entkoppler einen Ausgang, da sie nur eine Magnet-Spule haben.
Einzel-Ausgang
Dient der Ansteuerung von zwei Entkupplern, Servos usw. über einen Weichenausgang.
Beispiel: Zwei Entkuppler an Adresse 139, Ausgang 3:
OSwitch 0519 Switch [dc1] will be set to [straight] OVirtual 0179 turnout 0139 3 straight fada=1108 pada=0555 addr=139 port=3 gate=0 dir=0 action=0 OSwitch 0519 Switch [dc1] will be set to [turnout] OVirtual 0179 turnout 0139 3 turnout fada=1108 pada=0555 addr=139 port=3 gate=0 dir=0 action=1 OSwitch 0519 Switch [dc2] will be set to [straight] OVirtual 0179 turnout 0139 3 straight fada=1109 pada=0555 addr=139 port=3 gate=1 dir=1 action=0 OSwitch 0519 Switch [dc2] will be set to [turnout] OVirtual 0179 turnout 0139 3 turnout fada=1109 pada=0555 addr=139 port=3 gate=1 dir=1 action=1
Die für das Beispiel benutzten Objekt-Definitionen:
<sw type="decoupler" id="dc1" iid="" addr1="139" port1="3" gate1="0" inv="false" singlegate="true" actdelay="false" delay="0" /> <sw type="decoupler" id="dc2" iid="" addr1="139" port1="3" gate1="1" inv="false" singlegate="true" actdelay="false" delay="0" />
Umkehren
Mit diesem Flag kann man es sich ersparen unter die Anlage zu kriechen und die Kabel an einem Weichenantrieb zu tauschen.
- Sicherstellen, dass evtl. vewendete Verkabelungs-Rückmelder auch die entsprechende "Umkehren"-Option erhalten.
Schaltzeit
Diesen Zeitgeber aktivieren, falls sich der Weichenantrieb nicht selbst ausschaltet oder Unsicherheit darüber besteht!
Ab Rev. 1020+: Aktiv mit 500ms.
Einige Zentralen erlauben es, die Schaltzeit für Weichen zu definieren. Weitere Information sind im Handbuch der jeweiligen Zentrale zu finden. Die Schaltzeit kann oft in Hardwarezentralen selbst festgelegt werden, dann ist die Einstellung hier wirkungslos. Die Zeit in diesem Feld wird in Millisekunden angegeben.
Tipps:
- Es ist viel sicherer, das Ausschalten der Spule im Decoder zu definieren, als sich auf einen zweiten Befehl zu verlassen, der vom Decoder übersehen und die Spule überhitzt werden könnte.
- Bei Weichen mit zwei Antrieben (Dreiwegeweichen, doppelte Kreuzungsweichen etc.) lässt sich mit diesem Parameter häufig der Schaltabstand einstellen, wenn beispielsweise bei einer Dreiwegeweiche von "abzweigend links" nach "abzweigend rechts" geschaltet wird und dazu beide Antriebe nacheinander schalten müssen.
Synchronisieren
Ist eine Weichenschaltzeit definiert, wird die Weiche beim aktuellen Befehl erst nach Ablauf dieser Zeit als bereit signalisiert.
Zweite Adresse, Port, Parameter, Wert
Bei der Definition von Dreiweg-Weichen und doppelten Kreuzungen werden diese zusätzlichen Felder freigegeben, um die Einstellungen für den zweiten Motor oder Magnetantrieb vorzunehmen.
Hinweis:
Wenn in Rocview eine Seite der DKW umgestellt wird, muss sich jeweils real der gegenüberliegende Antrieb bewegen. Ist das nicht der Fall, müssen in den Schnittstellen-Einstellungen der DKW die Adressen von Antrieb 1 und 2 untereinander getauscht werden. Anschließend kann dann bei Bedarf über die Option "Umkehren" bei beiden Antrieben die Darstellung in Rocview angepasst werden. Nur bei richtiger Zuordnung der Adressen ist eine korrekte Darstellung in Rocview zu erreichen.
In manchen Fällen ist eine Änderung der "Richtung" (Registerkarte 'Allgemein') und/oder "Ausrichtung" (Kontextmenü) der Weiche nötig.
Zubehör
Einige Systeme, u.a. BiDiB, Z21, unterscheiden zwischen Zubehör- u. anderen Befehlen.
Für alle anderen Systeme hat diese Option keine Auswirkung.
Typ
Auswahl des Port-Typs.
Einige Dekoder, wie BiDiB-Licht-Steuerung und RocNetNode, bieten verschiedene Port-Typen unter der selben lokalen Adresse an.
Parameter
Der Parameter wird verwendet, um das Servo-Wippen im SIOpico zu beeinflussen.
Mehrere Weichen an einem Dekoderausgang
Die früher für diesen Zweck als Aktionen und/oder Scripte angegebenen Lösungs-Beispiele werden nicht mehr benötigt, da mehrere Weichen-Objekte im Gleisplan mit den gleichen Adress-Daten (Adresse/Port) definiert werden können/dürfen .
Zentralen, die - soweit bekannt - mehrere Weichen am gleichen Dekoderausgang unterstützen:
- Virtuell, ECoS, DCC++, LocoNet, Tams (siehe Voraussetzung hier)
Zentralen, die - soweit bekannt - mehrere Weichen am gleichen Dekoderausgang nicht unterstützen:
- Hornby Elite, Zimo
3W mit einem Servo
Die Verwendung nur eines Servos für 3 W ist bei Fahrzeugsystemen weit verbreitet.
Adresse und den Port für beide Motoren gleich einstellen und den Typ Servo auswählen.
Position | Field | Remark |
---|---|---|
Rechts | Parameter 1 | |
Gerade | Wert 1 | Bei Null wird der Wert berechnet. |
Links | Parameter 2 |