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Im Unterschied zum LocoNet mit ca. 12 bis 15 V wird der I2C-Bus des RocNet nur mit 3,3 V betrieben. Dadurch sind die Signale auf dem I2C-Bus deutlich störanfälliger.
Beim I2C-Bus des RocNet wird der gleiche Kabel-Typ, wie im klassischen LocoNet verwendet. Straff verlegte oder "gespannte" Kabel dieses Typs bieten keinen Schutz oder eine Kompensation gegen äußere Einflüsse. Das liegt u.a. daran, dass bei diesem Kabel-Typ die Leiter gleichbleibend nebeneinander liegen und wegen der oft gewählten "flachen, weil bequemen" Verlegung auch die relative Lage zur "Außenwelt" unverändert ist. Dadurch können Magnetfelder von anderen Leitungen, Transformatoren, Schaltnetzteilen usw. ungehindert einwirken. Andere Kabel-Typen reduzieren solche Einflüsse z.B. durch Abschirmungen und Verseilungen.
Abhilfe bzw. eine Verbesserung der Situation ist zu erreichen, wenn bei diesem flachen Kabel-Typ vor oder bei der Verlegung eine "Verseilung" gezielt hergestellt wird. Dazu wird das Kabel in Längsrichtung mit ca. 10 cm "Schlaglänge" wie ein Seil schraubenförmig verdreht. Die damit notwendigerweise etwas größere Länge des Kabel, wird durch den besseren Schutz mehr als kompensiert.
Wenn RocNet mit Pi-Baugruppen neu realisiert oder grundsaniert werden soll, kann die im Platinen-Layout vorbereitete Bestückung des I2C-Bus mit RJ45-Buchsen erfolgen. Die dann zu verwendenden LAN-Patch-Kabel besitzen eine genetisch vorhandene Verseilung und entbinden so von den o.g. Überlegungen.