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Je nach betrieblicher Anforderung ist es möglich, dass zwei Weichen immer gleich eingestellt werden, wie es für diesen Plan-Ausschnitt unterstellt wird:
Weil beide Weichen in diesem Fall immer gemeinsam auf gerade oder abzweigend geschaltet werden, können sie an den selben Dekoder-Ausgang angeschlossen werden.
Die Vorteile gegenüber zwei getrennten Dekoder-Ausgängen sind offensichtlich:
Kein Vorteil ohne Nachteil:
Weil in Rocrail alle Objekte grundsätzlich keine gleichen Adressen-/Port-Werte haben dürfen, wird das Schalten eines der beiden Weichen-Objekte nicht auf das andere Weichen-Objekt übertragen.
Die folgende Beschreibung zeigt, wie mit Aktionen und Aktionsbedingungen das Schalten einer der beiden Weichen auf die jeweils andere Weiche übertragen wird und dass beide Weichen-Objekte damit betrieblich gleichwertig werden.
Der oben dargestellte Plan-Ausschnitt dient nur der Darstellung einer Möglichkeit auf einer Anlage.
Weil es für die Erläuterungen ausreicht, enthält die Beschreibung des Beispiels dualswitch-example.zip nur die beiden Weichen als Gleisplan-Objekte und die Aktionen.
Damit ist die xml-Datei noch so übersichtlich, dass, wer möchte, darin die bei den einzelnen Dialogen beschriebenen Einstellungen nachvollziehen kann.
Damit die Funktion dieses Beispiels auf eine reale Anlage übertragbar ist, darf nur eines der beiden Weichen-Objekte für die reale Zentrale definiert werden.
Das andere Weichen-Objekt muss für die Virtuelle Zentrale definiert werden.
Die Angabe der Schnittstellenkennung in den Objekt-Einstellungen kann nur für die Rocrail-Standard-Zentrale entfallen.
Standard-Zentrale ist die als erster Eintrag im Zentralen-Dialog definierte Zentrale.
Weil nur eine Zentrale (virtuell oder real) die Standard-Zentrale sein kann, muss mindestens bei einem der beiden Weichen-Objekte eine Schnittstellenkennung angegeben werden.
Selbverständlich empfiehlt es sich, dafür zu sorgen, dass die reale Zentrale als Standard-Zentrale definiert wird, weil sie die meisten Objekte zu bedienen hat.
Dann ist die Angabe der Schnittstellenkennung nur bei den - sehr warscheinlich - wenigen Objekten der virtuellen Zentrale erforderlich.
Hinweis: Es ist nicht möglich, die Reihenfolge der Zentralen-Einträge im Dialog zu ändern.
Das ist bei Bedarf nur durch Löschen-/Neuanlegen oder durch Verschieben der<digint
. . .-Abschnitte in derrocrail.ini
-Datei möglich.
Vorsicht: Editieren derrocrail.ini
-Datei bitte nur mit Sorgfalt
![]() | ![]() |
In Registerkarte 'Allgemein' wird nur die Kennung der Weiche benötigt = T1. | In Registerkarte 'Schnittselle' wurde hier als Adresse der Port = 1 für den Dekoder der realen Zentrale eingetragen. |
Eine Schnittstellenkennung wird hier nicht benötigt, wenn die reale Zentrale als Standard-Zentrale definiert wurde.
Die Schnittstellenkennung "virtuelle Zentrale" wird hier benötigt, wenn die virtuelle Zentrale mit dieser Kennung, aber nicht als Standard-Zentrale definiert wurde.
Rocrail verwendet unabhängig von der Rocview-Spracheinstellung englische Begriffe für Status-Werte, die auch in den Dialogen erscheinen. Diese Begriffe werden auch in den Bezeichnungen der Aktionen verwendet, um die Zusammenhänge mit dem betreffenden Status zu verdeutlichen:
Wie bereits in Allgemein erwähnt, sorgen die Aktionen und Aktionsbedingungen dafür, dass beide Weichen-Objekte immer gleichsinnig eingestellt sind.
Eine Aktion kann jeweils einen Befehl ausführen. Daraus ergibt sich, dass jedes Weichen-Objekt seine zwei Zustände (gerade u. abzeigend bzw. straight u. turnout) mit zwei entsprechenden Befehlen = Aktionen an das andere Weichen-Objekt weitergibt.
Die Bezeichnungen bzw. Kennungen dieser 2 x 2 = 4 Aktionen setzen sich aus den Zielobjekten T1 u. T2 sowie den Befehlen straight u. turnout zusammen: