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gca50_an-de

GCA50_a LocoNet® IO, basierend auf Arduino Nano

Einführung

Der GCA50_a ist funktional identisch mit dem vorherigen (und bereits zufriedenstellenden) GCA50 und GCA185-Baugruppe.
Aber mit den immer beliebter werdenden Arduino-Prozessor-Boards, insbesondere dem Arduino nano, war es offensichtlich, dass er auch für LocoNet® eingeführt werden würde. Firmware-Entwürfe, die von mehreren begeisterten Software-Schreibern entwickelt wurde, sind alle in Open Source verfügbar.
Besonderer Dank geht an Dani Guisdao in Spanien, der diese Baugruppe auch für seine eigene Verwendung im CLUB-N-Caldes getestet hat.
Siehe http://www.clubncaldes.com/2018/11/testing-peter-giling-gca50an-for.html (en)
GCA50_a hat im Vergleich zu GCA50 ein paar nette Extras.
Erstens reagiert die Software im Vergleich zu GCA50 viel schneller.
Zweitens passt er in ein Standard-LDT-1-Gehäuse von Littfinsky.
Und drittens kann der GCA50_a mit den D-SUB-9-Anschlüssen, wie beim GCA50 verwendet werden, er kann jedoch auch mit Standard-RJ12-Anschlüssen von LocoNet bestückt werden.
Auch eine Konvertierung zwischen D-SUB-9 (männlich / weiblich) und einem RJ12-Anschluss ist optional.
In der Konfiguratuion besteht kein wesentlicher Unterschied zwischen GCA50 und GCA50_a.
Zu diesem Zweck ist der Programmier-Dialog des GCA50 in Rocrail zu wählen.
Weitere Informationen siehe: LocoNet® I/O-Programmierung.
Wichtiger Hinweis:
Es gibt nur einen unglücklichen Nachteil bei der Verwendung eines Nano für diese Lösung: Port 10 ist nur als AUSGANG verfügbar, EINGANG funktioniert nicht.
Dies bedeutet, dass entweder nur Port 10 als Eingang vergessen oder GCA50 oder GCA500 gewählt werden muss.

  • Hinweis: In diesem EN-Forum-Thema ist beschrieben, wie erreicht werden kann, dass Port 10 auch als EINGANG zu verwenden ist.
    Der Beitrag enthält ein Foto mit der Lage von LED bzw. Widerstand, die wahlweise zu diesem Zweck zu entfernen sind.


Steckbrücken-Einstellung

GCA50_a kann auf zwei Arten mit Strom versorgt werden.
Da diese beiden Optionen nicht kombiniert werden können, ist eine Steckbrücke JP1 auf der Platine.
Erste Möglichkeit ist die Versorgung über RJ12 LocoNet.
Dies ist die in LocoNet-Systemen übliche railsync(DCC).
Es wird aber definitiv einen Booster oder eine zentrales System benötigt, das an LocoNet angeschlossen ist, um über diese Versorgung verfügen zu können.
Die andere Möglichkeit der Versorgung ist die Verwendung der 12V über D-SUB-Verbinder. Die Steckbrücke selbst hat eine Kennzeichnung auf der Platine, mit der ausgewählt werden kann.
Im Gegensatz zum GCA50 verfügt diese Baugruppe über eine neuere Art der Versorgung.
Grundsätzlich war an dem bekannten Linearregler LM7805 nichts auszusetzen.
Wenn jedoch diese Baugruppe etwas mehr Strom entnimmt, wird der Regler ziemlich heiß.
Das bedeutet, dass ziemlich viel Energie in Wärme umgewandelt wird, was nicht sehr wirtschaftlich ist.
Der neue Schaltregler R-78E kann hier bis zu 1 A bei 5 V ohne größeren Energieverlust versorgen.
Er kann problemlos kontinuierlich mit bis zu 1 A arbeiten. Trotzdem ist es immer noch möglich, den guten alten (und billigeren) 7805 zu verwenden.
Dazu wird er mit einer Schraube, Mutter und einer zusätzlichen Mutter zwischen der Platine und dem Regler befestigt, um eine bessere Kühlung zu schaffen.

Hardware

Firmware (Sketch)

SVLocoIO von der Github-Seite https://github.com/clubncaldes herunterladen.
Diese ZIP-Datei enthält alle benötigte Firmware für Arduino Nano.
Peter Giling wird Kommentare zu dieser Firmware nicht diskutieren.

Hinweis: Alle Arduino-bezogenen Bausätze werden nicht programmiert.
gca50_an-de.txt · Last modified: 2023/09/05 00:57 by rainerk