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Beim I2C-Bus des RocNet wird der gleiche Kabel-Typ, wie beim klassischen LocoNet verwendet (siehe Bild rechts).
Straff verlegte oder "gespannte" Kabel dieses Typs haben keinen Schutz oder eine Kompensation bzgl. äußerer Einflüsse. Das liegt u.a. daran, dass bei diesem Kabeltyp die Leiter gleichbleibend nebeneinander liegen und wegen der sich anbietenden "flachen" Verlegung auch die relative Lage zur "Außenwelt" nicht ändert. Dadurch können Magnetfelder von anderen Leitungen, Transformatoren, Schaltnetzteilen usw. ungehindert einwirken. Andere Leitungs-/Kabel-Arten reduzieren solche Einflüsse z.B. durch Abschirmungen und Verseilung.
Abhilfe bzw. eine Verbesserung der Situation ist zu erreichen, wenn bei diesen Leitungen die "Verseilung" bewusst herbeigeführt wird. Wrksam lässt sich das durch ein Verdrehen/Verwinden der Leitung in Längsrichtung mit ca. 10 cm "Schlaglänge" erreichen. Die damit notwendigerweise etwas größere Länge des Kabel, wird durch den besseren Schutz mehr als kompensiert.
Dieser Effekt kann z.T. auch schon mit einer etwas "lockeren" Verlegung der Kabel wirksam werden, was in Einzelfällen schon zu Veränderungen und Verbesserungen führen kann, aber als stabile Lösung nicht empfehlenswert ist.
Wenn RocNet mit Pi-Baugruppen neu realisiert oder grundsaniert werden soll, kann die im Platinen-Layout vorbereitete Bestückung des I2C-Bus mit RJ45-Buchsen erfolgen. Die damit zu verwendenden LAN-Patch-Kabel entbinden wg. der darin genetisch vorhandenen Verseilung von den vorgenannten Überlegungen.