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Es macht durchaus Sinn, vorab gewisse "Standards" zu definieren und sich danach auch konsequent daran zu halten. So habe ich folgendes festgelegt:
Da man im BiDiB-Wizard für Ports, Makros und Accessories eigene aussagekräftige Name vergeben kann, halte ich mich auch diesbezüglich an einen selbstdefinierten "Standard":
Da die Einrichtung eines Formsignals mit 2 gekoppelten Signalflügeln (Hp0/Hp2) ein paar Besonderheiten erfordert, möchte ich eine solche Konfiguration am Beispiel des Signals Si_903+ zeigen:
Das Makro Si_903+_Hp0 zeigt die Befehlsfolge, welche abgearbeitet wird, sobald Rocrail den Befehl zum Stellen des Formsignals Si_903+ in Stellung Hp0 an die LightControl sendet.
Es ist sehr kurz und besteht nur aus 2 Zeilen (= 2 Befehle):
In analoger Weise wird das Makro Si_903+_Hp2 für die Signalstellung Hp2 erstellt:
Es wird nun ein Accessory Si_903+ angelegt. Als Begriff 0 wird das Makro für die Signalstellung Hp0 definiert und als Begriff 1 jenes für die Signalstellung Hp2.
Mittels >-Tasten ganz rechts können die beiden Begriffe auf ihre korrekte Funktionsweise überprüft werden.
Die Nummer dieses Accessories notiert man sich nun, wir werden sie anschließend bei der Konfiguration in Rocrail noch brauchen.
Funktioniert alles wie gewünscht, ist die Konfiguration im BiDiB-Wizard abgeschlossen und nun geht es in Rocrail weiter …
Voraussetzung: Es muss bereits eine BiDiB-Zentrale eingerichtet sein mit selbstgewählter Schnittstellenkennung (in meinem Fall "GBM").
Um auf Baugruppen am BiDiB-Bus zugreifen zu können, ist deren Unique ID (UID) erforderlich, welche auf dem Aufkleber der Baugruppe in hexadezimaler Form aufgedruckt ist.
Rocrail benötigt im Schnittstellen-Tab der Baugruppe die UID jedoch in dezimaler Schreibweise. Man muss die Umrechnung aber nicht selbst vornehmen, Rocrail hat dieses Feature im BiDiB-Untermenü des Programmieren-Tab bereits integriert. Hier als "Eindeutige Kennung (Knoten-ID)" bezeichnet.
Anmerkung: Durch die Umrechnung können sich auch negative Werte ergeben.
In diesem Menü kann man den Baugruppen zur besseren Übersicht auch selbst definierte Usernamen zuweisen.
Fertig.
Die Einrichtung von 3-begriffigen Formsignalen erfolgt analog zu den 2-begriffigen, es wird lediglich ein zweites Servo benötigt. Jeder Signalflügel wird dann durch sein eigenes Servo betätigt.
Die jeweiligen Servopositionen für die 3 Signalbegriffe werden wieder im BiDiB-Wizard in Makros definiert und wie gehabt in einem Accessory zusammengefasst. Vernüftigerweise definiert man dabei Hp0 als Begriff 0, Hp1 als Begriff 1 und Hp2 als Begriff 2.
Die Konfiguration in Rocrail erfolgt analog zum 2-begriffigen Formsignal, die Anzahl der Begriffe im Einzelheiten-Tab muss natürlich auf 3 gesetzt werden und die entsprechenden Werte für ROT (0), GRÜN (1) und GELB (2) sind in der Spalte NummerWert einzutragen.