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Es macht durchaus Sinn, vorab gewisse "Standards" zu definieren und sich danach auch konsequent daran zu halten. So habe ich folgendes festgelegt:
Da man im BiDiB-Wizard für Ports, Makros und Accessories eigene aussagekräftige Name vergeben kann, halte ich mich auch diesbezüglich an einen selbstdefinierten "Standard":
Die folgende beispielhafte Konfiguration der Weiche W41 kann auch 1:1 auf andere mittels Servo betätigte Modellbahnobjekte, wie z.B. Gleisperren, Lokschuppentore, Wasserkräne usw. übertragen werden. Der Fantasie des Modellbahners sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Das Makro W41_G zeigt die Befehlsfolge, welche abgearbeitet wird, sobald Rocrail den Befehl zum Stellen der Weiche W41 für die gerade Fahrtrichtung an die OneControl sendet. Es ist sehr kurz und besteht nur aus 3 Zeilen (= 3 Befehle):
In analoger Weise wird das Makro W41_A für die abzweigende Weichenlage erstellt:
Es wird nun ein Accessory W41 angelegt. Als Begriff 0 wird das Makro für die gerade Weichenstellung definiert und als Begriff 1 jenes für die abzweigende Weichenstellung. Mittels >-Tasten ganz rechts können die beiden Begriffe auf ihre korrekte Funktionsweise überprüft werden. Die Nummer dieses Accessories notiert man sich nun, wir werden sie anschließend bei der Konfiguration in Rocrail noch brauchen.
Funktioniert alles wie gewünscht, ist die Konfiguration im BiDiB-Wizard abgeschlossen und nun geht es in Rocrail weiter …
Voraussetzung: Es muss bereits eine BiDiB-Zentrale eingerichtet sein mit selbstgewählter Schnittstellenkennung (in meinem Fall "GBM").
Um auf Baugruppen am BiDiB-Bus zugreifen zu können, ist die Unique ID (UID) erforderlich, welche auf dem Aufkleber der Baugruppe in hexadezimaler Form aufgedruckt ist.
Im Schnittstellen-Tab der Baugruppe benötigt Rocrail die UID jedoch in dezimaler Schreibweise. Man muss die Umrechnung aber nicht selbst vornehmen, Rocrail hat dieses Feature im BiDiB-Untermenü des Programmieren-Tab bereits integriert. Hier als "Eindeutige Kennung (Knoten-ID)" bezeichnet. Anmerkung: Durch die Umrechnung können sich auch negative Werte ergeben.
Auch in diesem Menü kann man den Baugruppen zur besseren Übersicht selbst definierte Usernamen zuweisen.
Fertig.
Wenn im Ansicht-Tab von Rocrail "Zeige anstehende Weichen" aktiviert ist, dann wird der Hintergrund einer Weiche rot dargestellt, wenn die befohlene Weichenstellung (ersichtlich am Gleisplan) mit der aktuell zurückgemeldeten Weichenstellung der Anlage nicht übereinstimmt. Dies habe ich im folgenden Screenshot bei der Weiche W31 simuliert. Wie zu erkennen ist, steht die Weiche W31 auf Geradeausfahrt, der Rückmelder jedoch auf Abzweig.
Dreiwegweichen werden in der Regel von 2 Servos angetrieben und daher gilt das für Normal- und Bogenweichen beschriebene Verfahren. Es sind nur 2 Weichen entsprechend zu konfigurieren. Obwohl Rocrail ein eigenes Gleissymbol für Dreiwegweichen bereitstellt, verwende ich jedoch 2 unmittelbar hintereinander angeordnete Normalweichensymbole.
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