Von Rob Versluis & Peter Giling |
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Bausätze werden mit programmierten ICs geliefert.
Programmieren der ICs ist nicht wirklich schwierig.
Es gibt viele Wege das zu erreichen:
und viele andere.
CAN-GCLN ist eine CBUS-LocoNet®-Brücke für das Mitverwenden spezifischer Hardware-Module, die auf der anderen Seite der Brücke nicht verfügbar sind oder einfach für die Migration vom LocoNet® zum CBUS, ohne Investitionen zu verlieren.
LocoNet® ist eine Schutzmarke von Digitrax, Inc.
Der große Unterschied zwischen den CBUS- und LocoNet-Übertragungsraten bildet einen Flaschenhals.
CBUS verwendet 125kBit/s und LocoNet 16kBit/s.
Das bedeutet, dass ein Daten-"Sturm" auf der CBUS-Seite nicht auf die LocoNet-Seite übertragen werden kann.
Um damit arbeiten zu können, ist das Ziel, einen Puffer so groß wie möglich zu machen.
Aber Filterung ist die beste Option, um Überläufen vorzubeugen.
Zusammen mit CAN-GC3 kann diese Brücke als LocoNet-Zentrale mit Programmier-Gleis verwendet werden.
Alle erforderlichen Befehle werden zum CBUS übersetzt und umgekehrt.
Um Sitzungen auf der CAN-GC3-Seite aktiv zu halten, wird automatisch in Ruhepausen alle 10 Sekunden an allte aktiven Slots eine Aktivitäts-Anstoss gesendet.
Dies ist erforderlich, weil die voreingestellte Freischaltezeit in LocoNet-Zentralen viel länger ist, als das Timeout einer Sitzung in der CAN-GC3.
Vor einem Abfertigungs-Befehl muss die Lok eine gültige CBUS-Sitzung haben, die durch einen "Geschwindigkeit-Null-Befehl" in Rocview erzwungen werden kann.
Ohne eine gültige CBUS-Sitzung ist es nicht möglich, eine Lok an einen FRED(i) oder andere LocoNet-Fahrtregler zu übergeben.
Beispiel: Lok an FREMO-FRED bereit stellen
Entscheidend ist diese Reihenfolge beim Bereitstellen (Dispatchen) der Lok:
1) Lok: Stopp (speed = 0), d. h. Lok, welche dem Regler bereit gestellt werden soll in Rocview im Lok-Bedienfeld auswählen und "Stopp" betätigen → Rocrail sendet dann für diese Lokadresse "speed=0".
2) Bereitstellen für Regler über Kontextmenü rechte Maustaste.
3) Übernahmesequenz am FREMO-FRED eingeben (Shift + Stop)
Vom CBUS zum LocoNet wird eine Filterung benötigt, weil CBUS nicht zwischen eingehenden u. ausgehenden Zubehör-Ereignissen unterscheidet.
Nur LocoNet-Pakete werden zum CBUS übersetzt, nicht umgekehrt.
Aktiviert das CBUS-Rückmelder-Filter.
Übersetzt "CBUS Start of Day" zum LocoNet, um alle aktuellen LocoNet-Rückmelder-Zustände abzufragen.
Die Kennung auf dem CAN-Bus.
Die "Start of Day"-Ereignis-Nummer.
Filter-Definition für den Ereignis-Nummern-Bereich zur Übersetzung vom CBUS zum LocoNet als Weichen-Zugriff.
Filter-Definition für den Ereignis-Nummern-Bereich zur Übersetzung vom CBUS zum LocoNet als Rückmelder-Nachricht.
Schaltung |
Platine und Bauteil-Positionen |
Materialliste |
Gerber-Dateien |
Hinweis: Es werden nur komplett bestellte Bausätze unterstützt! |
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Anschluss | Beschreibung |
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J1 | CAN-GCA |
J2 | CAN-GCA |
J3 | MERG |
J4 | GCA LocoNet |
J5 | GCA LocoNet |
J6 | RJ12 LocoNet |
J7 | RJ12 LocoNet |
ICSP1 | PIC-Programmierung |
Steckbrücke | Beschreibung | Bemerkung |
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JP1 | CAN-Abschluss | |
JP2 | LocoNet 12V auf RailSync | Nicht benutzen, wenn LocoNet-Zentrale oder CAN-GC3 angeschlossen ist |
JP3 | 15mA-Stromquelle | Diese Stromquelle ist notwendig für die LocoNet-Kommunikation. Sie ist nicht notwendig, wenn auch ein LocoBuffer wie GCA85 oder GCA101 an das LocNet-Netzwerk angeschlossen ist. |
LocoNet-Stromquelle, was ist das ???? Bitte hier lesen.
LED | Beschreibung |
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1 | CBUS Lese-Aktivität |
2 | CBUS Schreib-Aktivität |
3 | LocoNet Lese-Aktivität |
4 | LocoNet Schreib-Aktivität |
5 | Betrieb |
6 | FLiM-Programmierung, LocoNet Datenverkehr (R/W), LocoNet Pufferüberlauf |