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Die Drehscheibe hat 48 Schritte zu je 7,5°. Die Gleisanschlüsse werden gegen den Uhrzeigersinn von 0 bis 47 durchnummeriert.
Dabei liegt Gleis 0 bei 0° des ersten Quadranten. So wird die Drehscheibe in Rocview dargestellt, wenn die Ausrichtung auf "West" (Standard) eingestellt ist.

Zählweise der Gleise in den vier Quadranten bei Ausrichtung "West" (Standard)	Drehscheiben-Symbol

Drehscheiben-Dialog Karteireiter 'Gleise'



Übersicht als Liste der Gleise, die zur Drehscheibe gehören.

Ein roter Hintergrund einer Gleis-Zelle in der Tabelle weist darauf hin, dass das Gleis nicht sichtbar ist.
Nach Auswahl/Markieren eines Gleises kann die gewünschte Bearbeitung über die Schaltflächen oder das Kontextmenü erfolgen.

Drehscheiben-Gleis-Dialog 'Hinzufügen und Bearbeiten'

Das Gleis, das definiert werden soll, muss eine Nummer zwischen 0 und 47 haben.

Die Gleisnummer definiert die Lage der Bühne in der grafischen Symbol-Darstellung bei Erreichen dieser Position und hat sonst keine Auswirkung.
Es empfiehlt sich, zuerst die Symbole der gewünschten Gleisabgänge am Umfang des Drehscheiben-Symbols im Raster zu platzieren.
Anschließend kann dann mit der Gleisnummer die Position der Bühne so ausgerichtet werden, dass sie jeweils so gut wie möglich auf die Gleis-Symbole zeigt.

Nur für die Ansteuerung einer Dreh-Schiebebühne mit der Schnittstelle Typ generic.
Ist diese Option aktiviert wird die Gleisnummer in der Übersicht als 180 angezeigt.
Die Decoderadresse für die 180° Drehung wird hier hinterlegt.
Ist ein Rückmelder eingetragen, wird die Drehung nur ausgeführt wenn dieser aktiv ist.

Nur in Kombination mit 180°, dient der Steuerung einer Dreh-Schiebebühne in der Automatik. Wird der 180° drehen Befehl aus den Schiebebühnen-Objekt gesendet, dreht sich die Bühne und die Blockenterside wird getauscht damit nach dem Drehen die Lok in die korrekte Richtung fährt.

Wenn ein Drehscheiben-Dekoder-Typ keine 48 Positionen unterstützt, muss die Dekoder-Gleis-Nummer zugeordnet werden.
Das gilt auch für Drehscheiben und Dekoder, die mit Zählweise im Uhrzeigersinn arbeiten und deren "Drehsinn" umgekehrt werden soll.

Dies gilt für einen Drehscheiben-Dekoder-Typ mit gleichmäßig angeordneten 24 Gleisen:

Ein optionales Gleis für die 180°-Drehung von Loks. (Nur für Dekoder vom Multiport-Typ)
Den Wert bei -1 oder gleich der Gleisnummer belassen, wenn diese Funktion nicht verwendet wird.

Hinweis: Die Angabe wird benötigt, wenn auch von / zur Minus-Seite des Brückengleises ("grün") zum / vom Gleisanschluss gefahren werden soll
und die dafür erforderlichen Fahrstraßen durch Aktivieren der Option Gleis-Blöcke verwalten automatisch erzeugt werden sollen.

Freier Text für Kommentare.

Verbindet das Gleis grafisch mit einer definierten Koordinate an den Rändern des Drehscheiben-Symbols.

Die linke, obere Ecke des Drehscheibensymbols ist der Raster-Bezugspunkt X="0" und Y="0", wenn das Drehscheibensymbol in der Standardausrichtung ( West) orientiert ist. Bei einer Drehung der Objektorientierung dreht sich die Orientierung der Koordinaten entsprechend mit

Die Rastererkoordinaten der rechten unteren Ecke sind doppelt so groß, wie die Drehscheibengröße. ("Größe x 2")
Wenn beispielsweise die Symbolgröße der Drehscheibe auf 5 eingestellt ist, dann stellen x="10" und y="10" den maximalen Rasterpunkt dar.

Daher sind Verbindungsobjekte (normalerweise Gleise) immer mit ungeraden Gitterkoordinaten verbunden.

Die XY-Koordinateneinheiten sind 0,5 Raster.
Die allgemeine Option Raster-Verbindung muss aktiviert sein.

In diesem Beispiel einer Drehscheibe mit Größe = 6 ist für 4 Gleise eine Raster-Verbindung definiert: (15, 17, 19, 21)

Auswahl der Kennung des am Gleis angeschlossenen Blocks.

Die Block-Kennung wird zur Erzeugung der Fahrstraße zwischen der Brücke und dem Block am Gleisanschluss verwendet, wenn die Option Gleis-Blöcke verwalten aktiviert ist.

Bei jeder Brückenposition, an der sich ein Gleisanschluss befindet, muss ein Rückmelder installiert werden.
Die Position ist erreicht, wenn ein Rückmelder aktiv ist und im Gleisplan als belegt angezeigt wird.
Weiteres ist bei den Drehscheiben zu finden.

Bei Multiport-Dekodern erfolgt die Positionsrückmeldung nicht einzeln für jedes Gleis (Feld bleibt leer!).
Dann muss der Dekoder bzw. die Steuerung das Erreichen des Ziel-Gleises als Ereignis ausgeben, das im Dialog Drehscheibe: Schnittstelle als Positions-Rückmelder (Ereignis "Position erreicht") definiert wird.

Bei Verwendung des Schnittstellen Typs generic wird hier die Adresse für die gewünschte Gleis Zielposition eingetragen.

Setzen der Polarisierung, um diesen Gleisanschluss zu befahren.
Nur wenn dies von der Hardware der Drehscheiben-Steuerung unterstützt wird.

Zeigt diesen Gleisanschluss im Drehscheibensymbol an.
Falls dieser Gleisanschluss nur als Brücken-Position ohne vorhandenes Gleis, z.B. für das Wenden von Loks verwendet wird, kann er "unsichtbar" gesetzt werden.

Mit der Schaltfläche 'Löschen' wird das markierte Gleis aus der Liste gelöscht.

Mit der Schaltfläche 'Bearbeiten' öffnet sich der 'Hinzufügen'-Dialog zur Bearbeitung der Daten des markierten Gleises.

Mit rechtem Mausklick auf einen Gleis-Eintrag öffnet sich ein Kontextmenü: (Beispiel Gleis 43)



Die Funktionen entsprechen den Schaltflächen 'Hinzufügen', 'Löschen' u. 'Bearbeiten'.

Siehe: Gemeinsame Dialog-Schaltflächen