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CANBUS

InhaltZentralenCANBUS


Einstellung

CAN-ID

Die CAN-ID verwendet für CAN-Schnittstellen wie CANGC1(e) und SocketCAN.

Sub-Bibliothek

Die angeschlossene CAN-Schnittstelle:

Typ BPS Kit code Hersteller Bemerkung Extended Frames
TCP/IP 10/100 Mbit/s CAN-GC1e GCA Ungültig
USB 500000 CANUSB MERG Vom MERG bevorzugt. Die 12V-Version kann in Kombination mit CAN-GCA verwendet werden.
RTS/CTS sollten abgeschaltet bleiben, weil sie von diesem Modul nicht unterstützt werden.
Ungültig
Seriell 230400 CAN-GC1 GCA Peter Giling Verwendet binäre Antworten, um Datendurchsatz zu verbessern. (Nicht MERG-kompatibel.) Nein
Seriell 115200 CANRS MERG Veraltet; nicht schnell genug für CBUS bei voller Geschwindigkeit! Ungültig
Serial 115200 Pi-Sprog Sprog
SocketCAN - Pi01CAN GCA SocketCAN-kompatible Geräte. Ja
LAWICEL / SLCAN 115200…500000 USBTin Thomas Fischl Tiny USB interface. Ja
TCP/IP WiFi WIO-CAN GCA Benötogt die Binär-Option. Ja
USB 115200…500000 WIO-CAN GCA Ja

Hinweis: Extended Frame-Unterstützung ist erforderlich, falls WIO-02 und/oder WIO-Prog2 im selben CAN-Bus sind.

Binär

Nur in Kombination mit Sub-Bibliothek TCP/IP bei WIO-CAN.

Gerät

Verwendung der seriellen Schnittstelle für die CAN-Schnittstelle.

Kit code Windows Linux Bemerkung
CANUSB COM5…COMn /dev/ttyUSB0…/dev/ttyUSBn
CAN-GC1, CANRS COM1…COM4 /dev/ttyS0…/dev/ttySn Ein USB-RS232-Konverter kann auch verwendet werden. (Getestet)

Hostname / Port

Hostname und Port für die TCP/​IP-Schnittstelle.
Im Fall von SocketCAN ist der Host-Name der Geräte-Name. Standard can0

Protokoll

:!: Auf "nur CBUS" stellen, wenn ein CANGC1, CANGC1e und/oder CANGC3 angeschlossen ist. :!:

Aktiviert CAN-Protokolle.
Standard sind RCAN+CBUS parallel.
RCAN verwendet erweiterte CAN-Frames und wird durch WIO-Module mit CAN-Schnittstelle genutzt.
CBUS-Module werten keine erweiterten CAN-Frames aus und WIO-Module werten keine Standard-CAN-Frames aus.

RCAN

CS Node ID (Zentrale Knoten-ID)

Leitet alle Mobil-Befehle mit der Knoten-ID Null mit dieser Knoten-ID zur Zentrale um.
Wird meistens in Kombination mit WIO-Control und WIO-Prog verwendet.

CBUS

Kurz-Ereignisse

Kurze Version für Zubehör-Ereignisse verwenden; Nur die Ereignis-Nummer. (Empfohlen)
Die langen Ereignisse basieren auf Knoten-Nummer und Ereignis-Nummer.

Modelluhr

Sendet Modellzeituhr-Pakete (Fast clock) auf den CBUS.
Wenn TCP/IP-Verbindungen genutzt werden, sollte diese Option aktiviert werden, um Verbindungs-Abbrüche durch Leerläufe zu verhindern.

Befehl bestätigen (Command Ack)

:!: Diese Option nur im Fall von Daten-Verlusten in Kombination mit WiFi verwenden.

Aktiviert die Prozedur zur Bestätigung der Befehle.
Ein nächster Befehl kann nur gesendet werden, wenn die Schnittstelle den vorherigen Befehl bestätigt hat.
Dieses Handshake verhindert Befehls-Verluste durch Puffer-Überlauf. (10/100MBit → 125kBit)
Andere Hersteller - wie Lenz - verwenden auch so ein Handshake auf ihren Ehternet-Schnittstellen.

Nur die CAN-GC1e Version 1.c ist in der Lage diese Bestätigung zu verarbeiten, wenn die Option in der Firmware aktiviert ist.


Herzschlag

Sendet jede Sekunde die eingestellte Ereignis-Nr. (z.B.: 4712 OPC_ACON/OPC_ACOF) auf den Bus, um festzustellen zu können, ob es Hardware-/Kabel-Probleme gibt.
Die LEDs auf den Modulen müssen dann jede Sekunde blinken.
Ein Ausgang eines CAN-GC2 kann auf diese Ereignis-Nr. programmiert werden, damit z.B. eine am Stellpult montierte LED entsprechend blinken kann.

  • Hinweis: Damit der "Herzschlag" keine unerwünschten SoD-Abfragen auslöst, muss die hier gewählte Adresse ausserhalb des bei SoD definierten Adressbereichs liegen.

SoD

"Start of Day"-Adresse für Abfrage aller Eingangszustände.
Dies muss als Ereignis in allen Eingangs-Knoten programmiert werden, die melden sollen.
Alternativ können alle GC2-Module auf SoD-Adresse++ eingestellt werden1). Das zweite Feld ist die Anzahl (n) der Module und das dritte die Pause in ms zwischen den SoD-Abfragen. Diese Option vermeidet einen Burst, der bei SoD den CAN-Bus mit zu vielen Meldungen überlasten könnte.

Schaltzeit (ms)

Zeit, für die Weichen-Antriebs-Magnete aktiviert werden.

Slot Freigabezeit (s)

Zentralen-Auszeit für die Aktualisierung von DCC-Mobildekodern.
Wenn eine Lok vor Ablauf dieser Zeit in den Pausenmodus kommt, wird ein "keep alive"-Befehl an die Zentrale gesendet.
:!: Die Hardware-Löschzeit ist 20 Sekunden, so dass dieser Wert auf weniger als 20 gesetzt werden sollte um sicherzugehen, dass der Slot während Automatikläufen nicht besetzt ist!

Decoder prüfen

Prüft, ob alle Decoder online sind. (NET-ID=CAN-ID, Bus=Knoten-Nummer)
Der Standard-Interval ist 10 Sekunden.
Ein "Gleisspannung AUS" erfolgt, wenn ein Decoder nicht antwortet. (Knoten verloren)
Lok-Sitzungen werden ungültig, wenn der GC3(CANCMD) verloren ging.

Wird eine CAN-ID gefunden, die nicht in der Decoderliste enthalten ist, wird sie automatisch zur Überprüfung hinzugefügt.
(Sie wird in der Tabelle des Zubehördecoders gespeichert und als erzeugt gekennzeichnet.)


FLAT-Adressierung

CBUS-Adressierung ist FLAT, nur die Bus- u. Adress-Werte werden verwendet.

RocrailCBUSBereichBemerkung
- CAN ID 0 - 127 Eindeutige Nummer innerhalb des CAN-Segments; zur Verwendung in der CAN-Transport-Schicht
Dies ist der untere Teil des CAN-Nachrichten-Identifizierers ohne Prioritäts-Bits.
Bus Knoten-Nummer 0 - 65535 Wird für lange Ereignisse verwendet.
Adresse Ereignis-Nummer 0 - 65535
Gate Ergänzt die Adresse von Ausgangs-Objekten. 0, 1 Wird zur Unterstützung von Signal-Mustern benötigt.


1)
fortlaufende Adressen,
z.B. 4711 bis 4711 + n
cbus-de.txt · Last modified: 2024/03/11 00:18 by rainerk